Cap seasON: Wie trägt man Basecaps richtig?

Normalerweise ziehen wir unsere Basecaps bei dem Anblick deiner Sommeroutfits aus. Aber heute ist es genau umgekehrt. Die Cap bleibt auf dem Kopf, denn in dieser Saison spielt sie die Hauptrolle. Schließlich sind Basecaps schon lange nicht mehr nur ein Accessoire für sportliche Outfits. Denn einerseits können sie ein subtiles Accessoire sein, das den Look abrundet. Andererseits können sie aber auch zum Hauptelement werden. Egal, ob du auf puren Minimalismus stehst, eine Schwäche für total ausgefallene Outfits hast oder dich Vintage-Sport-Vibes ansprechen – dieses Accessoire erfüllt seinen Zweck. Also hör auf, „Basecaps – wie trägt man sie?“ zu googeln und schau dir an, wie wir es bei Sizeer handhaben.

Wie sollte eine Basecap sitzen?

Auf den ersten Blick mag diese Frage dumm erscheinen. Das ist uns klar. Um dir zu zeigen, wie wichtig es ist, eine Cap richtig zu tragen, ziehen wir unser Ass aus dem Ärmel in Form eines Meme-Reminders „How do you do, fellow kids?” und einer schief auf den Kopf gezogenen Cap. Verstehst du? Super. Dann müssen wir dir wohl nichts mehr über die richtige Positionierung erklären. Wie sollte eine Cap also sitzen? Es gibt mehrere Möglichkeiten. Aber es ist einfacher, damit anzufangen, wie man sie nicht tragen sollte. Auf keinen Fall solltest du die Basecap zu hoch aufsetzen. Ein in den Himmel ragender Schirm erinnert zu sehr an jemanden, dessen Leidenschaft es ist, jeden anzureden und zu fragen, ob er ein Problem hat. Aber setz sie auch nicht zu tief auf. Das trägt sicher nicht dazu bei, den Vibe deines Outfits zu verbessern, sondern beeinträchtigt nur dein Sichtfeld. Und es ist schon etwas peinlich, mitten in der Stadt gegen einen Pfosten zu laufen. Auch die Schirmform ist wichtig. Je nach Stil kannst du sie gerade lassen oder leicht abrunden. Der Schlüssel ist Authentizität. Und wenn wir schon dabei sind… wir empfehlen, die Basecap mit dem Schirm nach vorne zu tragen – oder ganz nach hinten. Wenn du daran denkst, sie zur Seite zu drehen, denk an das Mem vom Anfang und vergiss es wieder. Im wahrsten Sinne des Wortes.

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Y2K throwback

Erinnerst du dich noch an die Zeit, als die ersten klappbaren Nokias in die Taschen der tief sitzenden Jeans passten und Crop-Tops und glitzernde Accessoires zum Alltag gehörten? Wenn nicht, dann sind wir ein bisschen neidisch, denn das bedeutet, dass du jünger bist als wir. Aber wir vermuten, dass du den Y2K-Trend trotzdem sehr gut kennst. Denn dieser Stil ist zurück – als lockere Anspielung auf die frühen 2000er Jahre. Du fragst dich, wie du die Cap tragen kannst, um dein Outfit aufzupeppen? Sie passt perfekt zu weiten Hosen, einem Tanktop oder einem oversized Sport-T-Shirt und chunky Sneakers. Was die Cap selbst angeht, sind sowohl ein schlichtes Modell mit Logo, ein ausgefalleneres mit einem Sportteam-Wappen als auch ein leicht verwaschenes Modell eine gute Wahl. Denn Y2K ist ein Stil, der nicht perfekt sein will. Er soll so aussehen, als würdest du ihn einfach überziehen, bevor du aus dem Haus gehst – ohne groß nachzudenken, aber mit Charakter. Genau darin liegt seine Stärke: in seiner Lässigkeit, die nichts beweisen muss, weil sie das bereits getan hat.

Sportliche Roots sind sportliche Roots

Aber niemand hat gesagt, dass du deine Basecap nicht auf typische sportliche Weise tragen darfst. Dass sich das bewährt, weißt du ja selbst am besten. Aber wir schlagen dir trotzdem eine kleine Veränderung vor. Sonst wären wir nicht wir. Und zwar: den Tenniscore, der letztes Jahr von den Tennisplätzen auf die Straßen der Städte gewandert ist und zu einem der heißesten Trends 2024 geworden ist, der bis heute anhält. Eine weiße Cap, ein schlichtes Polohemd, leichte Shorts oder ein Sweatshirt mit Kragen. Oder natürlich ein Top und ein Rock mit Shorts darunter oder ein Maxi – um das Schema zu variieren. Outfits dieser Art sieht man immer öfter auf den Gehwegen. Es ist ein bisschen Preppy-Style, aber ohne steif zu wirken. Sauber, minimalistisch, aber mit Charakter. Denn egal, ob du zwischen Vorhand und Rückhand auf dem Court gleitest oder zwischen den Tischen in deinem Lieblingsfrühstückslokal – die adidas Stan Smith oder Gazelle passen sich jedem Moment und jedem Outfit an. Vergiss nur nicht die hohen Socken dazu! Sie beeinflussen vielleicht nicht dein Tennisspiel auf Top-Niveau, aber sie sind ein Highlight in deinem Style.

Cap in der Elevated-Version

Aber die Cap muss nicht nur für einen lässigen Vibe stehen. In Kombination mit eleganteren Kleidungsstücken macht sie ebenfalls eine gute Figur. Ein Oversize-Hemd, ein gut geschnittener Trenchcoat oder eine locker sitzende Jacke – zusammen mit einer schlichten Cap (am besten einfarbig, ohne auffälliges Logo) schaffen sie eine Balance zwischen eher strenger, urbaner Business-Attitüde und lässigem Stil – wenn du mit einer Freundin in deinem Lieblingscafé in der Berliner Innenstadt einen Kaffee trinken gehst. Dazu ein schlichtes T-Shirt, weitere Hosen und Sneaker mit klarer Silhouette – zum Beispiel die Reebok Club C, adidas Samba oder Asics GT-2160. Das ist die perfekte Lösung für alle, denen ein komplett formeller Look nicht so liegt und die ihn gerne mit leichteren Accessoires auflockern. Und wenn dich diese Kombination immer noch nicht überzeugt, schau dir an, wie zum Beispiel A$AP Rocky oder Doechii das umsetzen. Die haben diesen Vibe voll drauf!

Na, wie sieht’s aus? Hast du jetzt keine Zweifel mehr daran, wie man eine Damen‑ oder Herren‑Basecap trägt? Und wenn du noch mehr Inspiration suchst: „Hut ab“ oder eher „Cap ab“ vor deiner Entschlossenheit! Aber nur für einen Moment, denn auf unseren Social‑Media‑Kanälen findest du noch mehr Vorschläge, wie du sie tragen kannst.