20.06.2025 | Liest man in 5 min
Outfit in the HOOD(ies) – Was ist also ein Hoodie – und womit lässt er sich kombinieren?
Heute trägt ihn einfach jeder. Er ist perfekt für einen entspannten Netflix-&-Chill-Abend, aber auch als das modische i-Tüpfelchen für einen Look während der Fashion Week. Man könnte sagen, der Schnitt hat das aktuelle Jahrzehnt geprägt. Wir glauben auch, dass 50 Cents „In da Hood“ vielleicht eine versteckte Hommage an ihn war… Aber worüber reden wir eigentlich? Über den Hoodie. Das dürfte kaum überraschen, denn mittlerweile gilt er als echter Partner in Crime. Er gehört zu den beliebtesten Kleidungsstücken überhaupt, doch viele fragen sich immer noch, was diesen Typ von Pullover eigentlich ausmacht, was ihn besonders macht und wie man ihn am besten kombiniert. Aber keine Sorge – wir kümmern uns drum. Genau dafür sind wir ja da. Die Antworten auf diese Fragen findest du unten. Schau gleich nach!
Was bedeutet eigentlich „Hoodie“?
Wir halten immer unser Wort. Und wie versprochen, klären wir jetzt alle deine Zweifel: Was bedeutet eigentlich „Hoodie“? Fangen wir also mit dem Grundlegenden an – der Bedeutung des Wortes „Hoodie“. Es stammt vom englischen Begriff „hood“, was „Kapuze“ bedeutet. In der Praxis ist ein Hoodie einfach ein Kleidungsstück mit Kapuze – meistens ein Pullover – das in seiner klassischen Form Komfort, Sportlichkeit und modische Ästhetik mit praktischer Funktionalität verbindet. Etymologisch hat „hood“ seinen Ursprung im altenglischen Wort „hod“, das „Kapuze“ oder „Umhang“ bedeutet und Bestandteil traditioneller Kleidung war – etwa bei Mönchen oder Rittern. Ein Hoodie ist also die moderne „Interpretation“ der Kapuzenbekleidung. Früher diente er dem Schutz vor schlechtem Wetter, heute ist er ein Symbol für den Streetstyle.

Let’s start the journey: die Geschichte des Hoodie
Die Geschichte des Hoodies reicht bis in die 1930er-Jahre zurück, als die US-Marke Champion das erste Kleidungsstück dieser Art entwickelte. Genauer gesagt: einen praktischen, warmen Kapuzenpullover für Lagerarbeiter und Sportler. Getragen wurde er vor allem von denen, die viele Stunden im Freien verbrachten, wo Komfort und Schutz vor Kälte besonders wichtig waren. Der kulturelle Wandel des Hoodies begann jedoch in den frühen 1970er-Jahren, als er mit verschiedenen Subkulturen in den USA assoziiert wurde. Er wurde zum Symbol für Komfort, Rebellion und Anonymität zugleich. Hip-Hop-Stars, Künstler und Skater machten den Hoodie schnell zu ihrem Alltagslook. Auch im Kino hat dieser Schnitt seinen festen Platz, besonders im Kultfilm „Rocky“. Die Hauptfigur – Rocky Balboa, gespielt von Sylvester Stallone – trägt einen Hoodie während seiner Trainingseinheiten in Philadelphia. In diesem Hoodie läuft er eine der berühmtesten Szenen der Filmgeschichte, nämlich die Treppen des Philadelphia Museum of Art hinauf. Aber diesen Moment kennt wahrscheinlich jeder von uns…
Hoodie: Was bedeutet das, woran erkennt man ihn und welche Merkmale zeichnen ihn aus?
Dass ein Hoodie eine Kapuze hat, wissen wir bereits. Doch das ist noch nicht alles… Was gehört noch zu seinen typischen Merkmalen? Die „Kängurutasche“ – eine große, mittig platzierte Fronttasche im unteren Bereich. Der Schnitt eines Hoodies ist meist locker und dadurch besonders bequem. Deshalb eignet er sich perfekt für einen Coffee-Shop-Bummel mit den Besties, aber auch für entspannte Abende mit Gesichtsmaske und Me-Time. Aber da gibt es noch eine wichtige Frage, die wir nicht vergessen dürfen… Worin unterscheidet sich ein Hoodie eigentlich von einem klassischen Sweatshirt? Natürlich durch die Kapuze, die beim klassischen Sweatshirt fehlt. Dadurch wirkt das Sweatshirt schlichter im Design und ist etwas weniger funktional, etwa wenn es um Schutz vor Wind oder Kälte geht. Außerdem hat der Hoodie meist einen stärkeren Streetwear-Vibe, während das klassische Sweatshirt oft als vielseitiger, schlichter und etwas formeller gilt und sich gut für klassische Sport-Outfits eignet.
Wie kombiniert man einen Hoodie?
Okay, fassen wir doch mal zusammen, auf welchem Level unser Hoodie-Wissen schon ist… Was ein Hoodie ist? Check. Woher der Begriff kommt? Abgehakt. Worin sich der Hoodie vom klassischen Sweatshirt unterscheidet? Wissen wir auch. Was fehlt also noch? Inspiration. Wenn dir die Ideen fehlen und du nicht weißt, wie du deinen Hoodie kombinieren sollst – bist du hier genau richtig. Die gute Nachricht: Diese Art von Pullover passt zu allem. Ganz gleich, welchen Stil du bevorzugst. Und bei einem Trendsetter wie dir sieht sowieso alles gut aus. Aber kommen wir zur Sache… Sagen wir mal, du gehörst zum Team „Komfort trifft Trend“. Dann wäre dein Go-to-Look: ein Jogginganzug mit grauem Hoodie im Fokus und Oversize-Blazer darüber. Ein bisschen Glanz schadet nie – ergänze das Outfit mit einem schwarzen Gürtel mit Metalldetails und silbernen Air Max 97. Oder bevorzugst du Looks, die genauso entspannt sind wie dein Mindset? Dann brauchst du nur einen khakifarbenen Hoodie, Baggy-Jeans, eine cremefarbene Teddyweste und UGG-Boots. In diesem Look wird sogar ein spontaner Trip zu den Fjorden zum Highlight. Keine Sorge – auch für Fans von unkonventionellen Kombis haben wir was parat. Wie wäre es mit einem himmelblauen Hoodie und grafitfarbenen Bundfaltenhosen? Dazu: cremefarbene New Balance Sneakers. Das i-Tüpfelchen? Ein auffälliger Gürtel und sportliche Sonnenbrille – damit du entspannt die U-Bahn erwischst – und gleich danach ins „Deadline-Land“ cruisen kannst. Und abends wartet ein Strawberry-Matcha mit deinen Friends.
Kein Zweifel: Der Hoodie ist heute unser bester Freund. Und falls du deinen Traum-Hoodie noch nicht gefunden hast – schau bei Sizeer vorbei.